Seit über 60 Jahren waren die Missionsschwestern vom Kostbaren Blut im münsterländischen Maria Veen im hauswirtschaftlichen Bereich, in der Schule und im pastoralen Dienst tätig. Im Rahmen eines Dankgottesdienstes ging P. Christoph Eisentraut CMM in der Festpredigt auf die Bedeutung der Schwestern für das Leben in Maria Veen ein. Sie haben - insbesondere auch durch die afrikanischen Mitschwestern - die Freude am Glauben geschenkt. "Es ist nicht egal, ob ein Mensch an Gott glaubt oder nicht. Die Begeisterung für Jesus und für die Mission ist das Fieberthermometer der Ortskirche", so der 62jährige Provinzial der Marianhiller Missionare. Und diese Begeisterung für die Mission sei immer in den Schwestern lebendig gewesen.
Provinzoberin Sr. Pallotti Findenig CPS dankte in ihrer Ansprache insbesondere den Mariannhiller Patres für die gute Zusammenarbeit. Sie drückte ihre Hoffnung aus, dass das Wirken der mehr als 30 Schwestern, die in der Vergangenheit in Maria Veen gelebt und gearbeitet haben, Frucht bringen möge in den Herzen der Menschen.
Mit einem lockeren Beisammensein im Kreuzgang des Klosters klang das "Fest des Glaubens" mit zahlreichen Begegnungen und Gesprächen, Erinnerungen und Dankesworten aus.